Unser Verein ist immer aktiv und in ganz Deutschland unterwegs. Nicht immer mit allen Vereinsmitgliedern, aber immer lustig und mit viel Stimmung bei der Sache. Hier einige Beispiele:

Vereinsabend und Trainingswochenende auf der Big Sky Ranch in Löhnberg  (16.09.- 18.09.2011)

Diesmal war Martinchen unsere Reiseleiterin und Scout, sie organisierte und plante dieses schöne Wochenende auf der schönen Big Sky Ranch ganz hervorragend!!! Vielen , vielen Dank im Namen aller !!!! Am Freitag hieß es Vereinsabend mit BBQ,gegrillte Leckereien, Salate satt.Leider kam außer Conny sonst keiner, was sehr schade war. Aber wir wären ja keine Birsteiner wenn wir nicht, auch im kleinen Kreis einen schönen Abend miteinander verbringen könnten. Also wurde erst mal gutgespeist und so nach und nach über diverse Ritte gesprochen. Einige Termine wurden auch besprochen im März den Fernblick, April den Osterritt, am 03.10.2011 den 2. Herbstlichen Spaßritt des Reiterstammtischs auf und davon.

Es wurde wie immer ein feucht fröhlicher Abend und wie immer gingen die meisten zu früh ins Bett. Naja wir mussten ja auch schon um 8.30 Uhr zum Frühstück erscheinen. Am Trainingswochenende nahmen folgende Vereinsmitglieder teil: Martina und Botho, Jürgen und Susanne, Josie und Henning, Carmen und Lars, Christiane, Mäus und ich ( Tante Uli ), Bernd musste leider Samstagabend wieder heim.

Samstag:

Mäus wachte auf und ihr fiel ein, dass sie uns gar keine Gutenachtgeschichte vorgelesen hatte. Sie hatte doch extra die Zeitschrift" Die Reiterin " gekauft. So wollte sie es eben am Morgen nachholen. Ob sie ohne Brille um diese Zeit schon etwas lesen kann? Botho empfahl ihr sich aufs Klo zu setzten, dort hätte sie ne ganz große Brille - hä was? - Aah - hi hi kicher! Wir hatten es kapiert. So und fertig machen zum Frühstück.

Einige Freiwillige machten nach Anleitung von Christiane fernöstliche Gymnastik Thi Gong oder so. Dies lernte Christiane in der Anstalt, auch Rehaklinik genannt. Wir sollten eine weiche Faust machen, uns räkeln dann strecken, die Händflächen aneinander reiben und und und. Es hat echt Spaß gemacht, so nun gings aber zum Frühstück.

Das Frühstück war sehr reichhaltig, Brot, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Obst....... und irgendwann waren wir halt satt.

Um 10.00 war Abritt geplant, so mussten wir schleunigst unsere Trainigspartner von den Weiden holen. Wir hatten für unsere Pferde mehrere Weiden zu Verfügung gestellt bekommen, was auch selten ist auf Wanderreitstationen.

So ,Pferde putzen , satteln, ich komm mal wieder in Streß hab ja en Schimmel oder trödel zuviel. Wir schaffen es trotzdem pünktlich um 10.00 Uhr los zureiten. Erst führten wir entlang der Straße unsere Pferdchen, auch das muss ja trainiert werden, alle waren aber gut zu Fuß deshalb war das kein Problem. So, aufsteigen und los ging es durch den Westerwald an der Merenburg vorbei durch Täler, Felder und Wälder. Susanne hatte mit ihrem Pferd am Anfang leichte Probleme, er war sehr hibbelig beruhigte sich nach einigen Kilometern aber doch noch.

Am Mittagsrastplatz wurden wir schon von Cateringservice( Botho,Bernd,Josie, Jürgen) erwartet. Es gab gegrillte Würstchen, Brezel, Brötchen, Getränke und anschließend ein kleines Theaterstück. Darsteller: Lars ( Ritter), Carmen ( Königin ), Mäus ( Knappe ) und Henning ( Regisseur und Produzent) sowie die restlichen als Zuschauer. Was Henning so alles aus seinem Auto zauberte war der Wahnsinn. Ein tolles Theaterstück Uraufführung, einmalig und auf Video / Fotos festgehalten.

Mittagspause wurde beendet, Pferde satteln und los. Der Cateringservice ( Botho, Bernd, Henning und Jürgen )packten Paddocks, Decken ect. wieder zusammen. Mit dem Wetter hatten wir riesiges Glück so kamen wir auch wieder trocken an. Nächte Trainingseinheit Pferde oder sich selber duschen, abspritzen dafür gab es einen extra Waschplatz im Stalltrakt.

Pferde versorgen und fertig machen fürs Abendessen in Weilburg. Wir fuhren etwas früher nach Weilburg so konnte man noch ein bißchen bummeln. In Weilburg wimmelte es nur von Bundeswehrsoldaten und wir wussten nicht was das bedeutet. War der Krieg ausgebrochen, gab es einen Anschlag wir hatten keine Ahnung. Martinchen hatte für uns einen Tisch um 20.00 Uhr in der Turmschmiede reserviert. Nach reichlichem Essen auf den Tellern waren irgendwann alle satt. Henning war indessen Musik machen und wollte später noch zu uns stoßen. Leider konnte er nicht mehr kommen da ein Bus die Straße versperrte.

Auf den Weg zu den Autos begegneten wir wieder vielen Soldaten,ich war neugierig und als zwei an einer Hauswand angelehnt standen fragte ich was den hier los sei? Sie erklärten das es eine Reservistenmeisterschaft wäre und diese findet jedes Jahr statt immer in einem anderen Bundesland! Aha, kein Krieg! Jetzt war ich schlauer , hätte mich gern noch weiter unterhalten, aber die andern gingen schon weiter und retteten somit die Soldaten vor meinem Geschwätz. Am Parkplatz angekommen stiegen wir ratz fatz in die Autos und fuhren wieder zur Big Sky Ranch. Dort saßen wir noch ein paar Sektchen und Bierchen ect.zusammen. Mäus ergriff die Chance und las uns etwas aus der "Die Reiterin" vor. Die Pferde sind der Spiegel unserer Seele, welche Sport- BH` s die besten sind und dann über die Amazonen, dem Herr Rakeles oder so. Nach und nach verschand der ein oder andere im Bettchen.

2. Tag

Henning und Andrea kamen überraschenderweise zum Frühstück was uns sehr freute. Das Wetter war okay. Erste Tainingseinheit: Thi Gong mit Christiane weiche Faust, räckeln, strecken diesmal machen mehr mit. So ab zum Frühstück. Es wird geplant so zu reiten, das wir das Mittagessen auf der Big Sky Ranch einnehmen können was alle für gut befanden.Martinchen ritt mit uns nochmal eine schöne Strecke . Susanne hätte ich fast vergessen, fuhr nach dem Frühstück mit Jürgen, Pferd und Pudeln heim. Ihr Pferd hatte wohl einen Gurtdruck oder war aufgescheuert. Nachdem wir einen schönen Trainigsritt beendet hatten, die Pferde wieder auf ihre Koppeln gestellt hatten hieß es Suppe warm machen und zu mittag essen. Während dem Essen fing es wie aus Eimern an zu regnen. Gut das wir so enschieden hatten. So, langsam packen und schon sind wir wieder am Abschied nehmen. Zwei schöne Tage sind schon wieder vorbei.

Die Pferde ließen sich alle problemlos verladen, so konnten alle reibungslos die Heimfahrt antreten.

Liebes Martinchen Danke für die tolle Organisation und für ein schönes Wochenende im Namen Aller!!!

Ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen falls doch könnt ihr den Bericht noch ergänzen.

Also bis zu nächsten Wanderritt!

Tante Uli

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"Männertouren"

Einige unserer männlichen Mitglieder sind immer ganz wild darauf mindestens einen Wanderritt im Jahr ganz ohne Frauen zu machen. Meistens bestand die Gruppe aus Harry, Henning, Lars, Egon und Wilhelm. Sie waren schon im Hunsrück und in der Nähe von Fritzlar unterwegs. Was das besonders Tolle daran ist, es ohne Frauen zu machen,  haben wir allerdings bisher noch nicht nachvollziehen können. Vielleicht können sie sich dann besonders "schlecht" benehmen, ohne dafür zurecht gewiesen zu werden. Vielleicht macht es aber auch den besonderen Reiz aus, sich gegenseitig ihr Leid zu klagen. Sie konnten es uns bisher noch nicht richtig erklären.

Viel wichtiger ist aber, dass sie immer viel Spaß dabei haben, gut gelaunt nach Hause kommen und die ein oder andere nette Geschichte zu erzählen haben. Auf diesen Touren sind auch die folgenden Videos entstanden.